Galerie Thomas, München, ausgestellt auf der Internationalen Kunstmesse, Köln, November 1975, - Galerie Roman Norbert Ketterer, Campione, 1976, Kat, -Nr, 26 - Privatsammlung, Süddeutschland, Emil Nolde gelang es in seinen Aquarellen immer wieder den flüchtigen Augenblick für die Ewigkeit festzuhalten, Die Technik der schnellen Malweise auf ein feines Papier bot ihm die Gelegenheit, die Umwelt auf bisher ungeahnte Weise zu beschreiben, Jahrzehntelang experimentierte der Künstler dafür mit der Technik der Aquarellmalerei, Er beobachtete, wie sich die nasse Farbe auf verschiedenen Papieroberflächen verhält, Oft setzte er die nasse Farbe auf ein nasses Japanpapier, Diesen Prozess wiederholte er so lange, bis er die gewünschten Farbabstufungen erreicht und das Motiv facettenreich festgehalten war, Farben waren für Nolde Ausdruck der Gefühle "Gelb kann Glück malen und auch Schmerz, Es gibt Feuerrot, Blutrot und Rosenrot, Es gibt Silberblau, Himmelblau und Gewitterblau, Jede Farbe birgt in sich ihre Seele, mich beglückend oder abstoßend und anregend" ("Worte am Rande", 30, 12, 1942, zit